Unsere Anlage
Da unsere erste Anlage erhebliche Mängel des Unterbaus aufwies, wurde 1998 der Beschluß gefaßt eine neue Anlage in "offener Rahmenbauweise" zu errichten. Die Anlagengrundform ist ein "U" mit den Abmessungen 4,5 X 6,0 Meter. Als Motiv wurde eine zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender eingleisiger Nebenbahn in einer Mittelgebirgslandschaft gewählt.
Die Zweigleisige Hauptbahn ist als sog. "Hundeknochen" mit jeweils einem sechs- bzw. achtgleisigem Schattenbahnhof ausgeführt. Auf dem linken Anlagenflügel befindet sich ein dreigleisiger Betriebsbahnhof der Hauptbahn. In der Mitte des linken Flügels auf einer Anhöhe liegt der heutige Endbahnhof der ehemals weiterführenden Nebenbahn, sowie eine kleine Ortschaft. Der rechte Anlagenflügel beherbergt den Bahnhof einer Kleinstadt mit fünf Durchgangsgleisen, Ortsgüteranlage und Bahnbetriebswerk. Dieser Anlagenteil wird durch seine städtische Bebauung geprägt. Der mittlere Anlagenteil wird von einer bewaldeten Bergkuppe dominiert, welche von der Nebenbahn umfahren wird.
Zum Einsatz kommen überwiegend Fahrzeuge wie sie beim Vorbild von 1950 bis 1965 in unserer Region anzutreffen waren z.B. "Limburger Zigarre" und "Rhein-Blitz". Die Personen- und Güterzuge werden teilweise nach Vorbildfotos zusammengestellt.
Als Betriebssystem wurde 2-Leiter Digital DCC der Firma Lenz Elektronik gewählt.
Das Gleismaterial stammt von der Firma Tillig.
Um einen automatischen Vorführbetrieb zu ermöglichen wird unsere Anlage mit der Modellbahnsteuerungssoftware Rocrail gesteuert.
Rocrail übernimmt die Blockstellen- und Schattenbahnhofssteuerung, hierzu waren erhebliche Investitionen in Weichen- und Signaldecoder sowie in Rückmeldebausteine erforderlich.
Ein manueller Betrieb der Anlage ist ebenfalls möglich.